Biografie (Langfassung)

Tenski, bürgerlich Patrick Rokitensky, wurde am 26. Dezember 1988 in Bremerhaven geboren und wuchs dort mit seiner jüngeren Schwester bei seinen Eltern auf. Im Alter von 14 Jahren entdeckte er autodidaktisch seine Leidenschaft für das Gitarrespielen und schrieb seine ersten Songs. Anstatt sich in der für ihn befremdlichen Musiktheorie zu verlieren, wurde die Bühne schnell zu seinem natürlichen Element. Im Laufe der Jahre führte ihn sein musikalischer Weg durch verschiedene Projekte, beginnend bei der deutschsprachigen Punkband „Shank“ bis hin zur Band „Audioeffekt“, mit der er erste Erfolge feierte (Gewinn Bandcontest Bremerhaven (Dezember 2008), regionale Fernsehauftritte (Bremen4u TV; Center TV), VÖ: Home (2011)).

Parallel dazu veröffentlichte Patrick unter dem Nicknamen „ImmerwiederPad“ regelmäßig Videos von seinen Eigenkompositionen und Coverversionen auf YouTube . Mit seinem Cover des Songs „Taken by a Stranger“ von Lena Meyer-Landrut erregte Patrick überregionale Aufmerksamkeit. Sein Video wurde im Rahmen der Berichterstattung zum Eurovision Songcontest in den Fernsehsendungen „TV Total“ und „Eurovision Total“ von Stefan Raab auf ProSieben gezeigt. Bis heute hat das Video rund 150.000 Aufrufe erreicht. Ende 2011 konnte Patrick den fast ein Jahr andauernden Wettbewerb „Energy Next Showstars” des Radiosenders Energy Bremen im Fritz Theater Bremen gewinnen.

Schon bald entschloss sich Patrick, als Solokünstler weiterzumachen und legte seinen Fokus auf die deutsche Sprache. 2015 erfüllte er sich unter dem Namen „Pad.” mit der Veröffentlichung seiner ersten EP „Wolkenraten“ einen lang gehegten Traum. Diese markierte den Beginn einer erfolgreichen Solo-Tour durch Deutschland, die er komplett eigenständig organisierte – mit wenig Equipment, aber viel Herz. Insgesamt bespielte er dabei 15 Venues u.a. Mathilde (Hamburg), Viertelbar (Wuppertal), Kulturfabrik (Krefeld) und das Schokoladenmuseum (Köln). Im Jahr 2017 spielte er gemeinsam mit seiner Liveband 25 Konzerte, darunter das Kaos Skola Festival in Schweden, das Bulli Summer Festival in Wolfsburg und das Surf-Festival auf Fehmarn. Ein besonderes Highlight war der Gewinn des bremischen Local Heroes-Finales.

2019 entschloss sich Patrick, den Künstlernamen „Pad.“ abzulegen und unter dem neuen Namen „Tenski“ eine frische musikalische Phase einzuläuten. Unter dem Namen Tenski trat er nicht nur als Support für bekannte Künstler wie Pohlmann, Benne, Wilhelmine und Fools Garden auf, sondern gewann 2022 auch den Local Heroes Deutschland Preis in der Kategorie „Bester Pop Song des Jahres“ für seinen Song „Viel zu selten“. 2021 nahm er erfolgreich an der Fernsehshow „The Voice of Germany“ teil (Battles-Phase) und sang in seiner Blindaudition eine Coverversion vom Song „Regen und Meer” von der Band Juli (Ausstrahlung: 31. Oktober 2021, Sat.1).

Im Laufe der Jahre vertiefte sich Tenski zunehmend in die Musikproduktion und nahm an Workshops mit Ryan Tedder (One Republic), Philipp Schwär (u.a. Mark Forster, Kettcar, Tim Bendzko, Fynn Kliemann) und Pascal Reinhardt (u.a. Nico Santos, Kontra K., Wincent Weiss, Lea, Lena) teil, um seine Fähigkeiten auszubauen. 2021 brachte er mit „Wunder“ seine Debütsingle heraus, die schnell Aufmerksamkeit fand und rund 45.000 Streams erzielte – produziert von Stefan Heinrich Lenk (KLAN). Im Jahr 2022 spielte Tenski insgesamt 31 Konzerte, darunter die Asphalt-Tour, die ihn in 13 Städte durch ganz Deutschland führte, darunter Köln, Frankfurt, Stuttgart und Reutlingen. Im Rahmen dieser Tour präsentierte er eine exklusive Akustik-EP, die nicht digital veröffentlicht wurde. Es folgten die Singles „Mein Wort“ (2022; prod. von Tammo Reckeweg) sowie „Ruf mich nicht an“ (2023), für die Tenski in Eigenregie als Produzent tätig war und mit Co-Producer und Mixer Martin Gerth zusammenarbeitete. 2025 wird Tenski seine neue EP „Die Zeit verändert mich“ veröffentlichen, die unter anderem die Songs „Viel zu selten“, „Ao Nang“, „Stille“, „Zwischen Liebe und Größenwahn“ und „Tanzen“ enthält – alle produziert in enger Zusammenarbeit mit Martin Gerth.

Tenski ist nicht nur Künstler, sondern auch hoch sozial veranlagt. Im Rahmen des Kids Chor Projektes von Ernsting’s family betreute er seit 2015 9 Projekte an insgesamt sechs Schulen in Bremerhaven, Bremen und Oldenburg, aus denen bis heute 3 Songbooks entstanden sind, die deutschlandweit verschenkt wurden und digital zugänglich sind (kids-chor.de). Dies führte ihn 2018 in die Lanxess Arena in Köln, wo er sich zusammen mit Künstlern wie Take That und Helene Fischer vor ca. 9.000 Zuschauern die Bühne teilte. Tenski setzte seine musikalische Kraft bereits zahlreich für soziale und wohltätige Zwecke ein. Er trat bei Benefizveranstaltungen auf und unterstützte Projekte für Obdachlose, Kriegsflüchtlinge sowie Menschen, die unter gesellschaftlicher Ausgrenzung leiden. Darüber hinaus beteiligte er sich an Initiativen, die sich gegen Rechtsextremismus und für ein respektvolles Miteinander einsetzen, und erfüllte einem Fan mit einem Privatkonzert einen „letzten Wunsch”. Für ihn ist Musik ein kraftvolles Werkzeug, um Bewusstsein zu schaffen und positive Veränderungen zu fördern.

Das Herz von Tenski schlägt sowohl für Inklusion als auch für Musik. Als ausgebildeter staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger, studierter Sonderpädagoge und Lehrer an einer Oberschule in Bremen setzt er sich in seiner beruflichen Tätigkeit sowie durch seine Musik aktiv für die Inklusion und Teilhabe von soziokulturell benachteiligten Menschen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen ein. Er verbindet in seiner Arbeit Musik und soziales Engagement auf einzigartige Weise. Seine Songs sind nicht nur Ausdruck seiner Kreativität, sondern auch seiner Werte von Empathie und Unterstützung.

Das Musikvideo zu seinem Song „Viel zu selten" (VÖ: 2025) entstand in Zusammenarbeit mit Kerstin Held, Vorsitzende des Bundesverbandes behinderter Pflegekinder und 2022 mit der „Goldenen Bild der Frau“-Auszeichnung geehrt, und dem kölner Kameramann und Filmdirector Roland Breitschuh. Es gibt einen Einblick in den Alltag ihrer Pflegefamilie und möchte auf das Leben von Müttern behinderter Pflegekinder aufmerksam machen – unter dem Motto: „Jedes Kind hat ein Recht auf Familie“.